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In St. Barbara beginnt der Saarlouiser Gau und es gibt außer der geographischen Nachbarschaft fast keine geschichtlichen Zusammenhänge mit den anderen Gaudörfern.

Auch heute noch geht die Blickrichtung der meisten Einwohner vorwiegend nach Wallerfangen bzw. wie die älteren Bürger es ausdrücken "zur Stadt" hin.

Durch den herrlichen Ausblick auf das Saartal bietet St. Barbara eine sehr begehrte Wohnlage.

Bekannt wurde der Ort durch den jahrzehntelangen Anbau von Erdbeeren und den Abbau von Kupfererz (Azurit/ Malachit). Schon Maler Dürer verwendete das kräftige Blau des Halbedelsteins Azurit für seine Kunstwerke. Die Anfänge des Azur-Bergbaus am Limberg und Blaufels sind 1492 durch Rechnungen belegt und der Emilianusstollen ist als ein Bergwerk aus der Römerzeit unverändert und unberührt auf die Gegenwart überkommen. Nach dem Ausbau der Saarbergwerke im Jahr 1967 konnte der obere Emilianus-Stollen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und kann heute noch von Besuchern und Touristen besichtigt werden.

 

Einwohner: 785

Fläche:1,68 km²

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